Am vergangenen Freitag war ich in meiner Funktion als agrarpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag Sachsen-Anhalt zu Gast in einer vom Bundestagskandidaten Sepp Müller organisierten und moderierten Podiumsdiskussion zum Thema: „Wie viel Wolf verträgt unsere Heimat?“.

Im „Bergschlösschen“ in Jessen waren neben mir der Kreisjägermeister Klaus Seibicke und Franz-Hendrik Prinz zu Salm-Salm, der Vorsitzende  des Waldbesitzerverbandes Sachsen-Anhalt, als Gesprächspartner geladen.

Einig waren wir uns in der Forderung nach klaren Grenzen für den Wolfsbestand, um deren Schadwirkung für den ländlichen Raum in einem erträglichen Ausmaß zu halten. In jedem Falle gilt es hier die Interessen aller zu berücksichtigen – und nicht allein die der Wolfsbefürworter.

„Der Wolf ist ein wunderbares Tier und es geht nicht darum, ihn auszurotten.“

Dazu halte ich vor allem eine stärkere Zusammenarbeit mit Naturschutzverbänden, Landwirten und anderen Betroffenen für notwendig. Experten vom Landesamt für Umweltschutz, des Naturschutzbundes und des BUND waren ebenfalls zur Podiumsdiskussion eingeladen, doch von ihnen reiste niemand an.

Einen vollständigen Bericht lesen Sie hier in der Mitteldeutschen Zeitung: „Obergrenze fällig? Wolf lässt Sorgen wachsen“